Unsere Chronik
2024
Teilnahme am 29. Kreiswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" und Auszeichnung mit einem Sonderpreis für das Projekt "Wertschätzung der zahlreichen öffentlichen Plätze für das Dorfleben"
2014
Gründungsjahr der Osterbauerfreunde Dünschede e.V.
2008
Im Herbst 1989 wurden unter Federführung des Attendorner Stadtarchivars Otto Höffer die Vorarbeiten zur Erarbeitung der Repetalchronik aufgenommen. Wegen der unglaublichen Fülle des vorhandenen Quellenmaterials in Adels-, Kirchen-, Hof-, Vereins- und Privatarchiven dauerte es fast zwanzig Jahre bis zur Fertigstellung des 864 Seiten starken Buches.
Foto: Stadtarchivar Otto Höffer und Bürgermeister Alfons Stumpf
1987
In den 1960er Jahren führte die Schützenbruderschaft St. Sebastianus Dünschede erstmals eine Karnevalsitzung durch. Die Zuschauerresonanz war allerdings so gering, dass man mit der Veranstaltung gar nicht beginnen wollte. So wurde kurzer Hand ein Bus bestellt und man fuhr zur Sitzung ins benachbarte Heggen.
Foto: Ständchen des Musikvereins Dünschede am Veilchendienstag 1951 vor der Abfahrt zum Veilchendienstagszug nach Attendorn
Quelle: Repetalchronik
1979
Am 2. September 1979 wurde der Tennisclub TC Grün Weiß Dünschede e.V. gegründet. Der Verein hatte bei der Gründung 42 Mitglieder, drei Monate später waren es bereits 90 Mitglieder.
Bild: 1. Dünscheder Two Generations Cup im Jahr 2012
Quelle: Repetalchronik
1956
1956 erwarb die Kirchengemeinde Dünschede die alte Dorfschmiede, die zum Anwesen Bicher gehörte, und ließ die kleine Fabrikhalle zu einem Jugendheim umbauen. Anfang 1970 und 1981 wurden Anbauten errichtet, da die alten Räumlichkeiten für eine moderne Jugendarbeit nicht ausreichten. Planungen zu einem weiteren Umbau wurden 2014-2015 aus Kostengründen nicht weiterverfolgt. Schließlich wurde das alte Pfarrheim 2016 verkauft und in unmittelbarer Nachbarschaft ein neues, barrierefreies Gebäude errichtet.
Quelle: Repetalchronik
Bild: © Nicole Voss SauerlandKurier
1928
DJK Dünschede im Gründungsjahr 1928 und Meister 1930 im Bigge-Lenne-Verband.
Vorne: Paul Hinz, Josef Kirchhoff, Heinrich Ax
Mitte: Karl Grüner, Alois Schulte, Josef Böhmer
Hinten: Heini Sommerhoff, Alfred Grüner, Josef Köhler, Anton Saure, Alfred Ewers
Ferner spielten August Baumhoff, Josef Baumhoff, Bruno Willmes, Josef Bayer (auch Schiedsrichter), Willi Keine, Leo Kruse und Wilhelm Springmann aus Oberveischede.
1925
Kirchenchor Dünschede im Jahr 1978 (Quelle: Karl Baumhoff, Röllecken)
Die älteste Erwähnung eines Kirchenchores in Dünschede stammt vom 15.12.1925, als der damalige Dünscheder Lehrer Peters die Benutzung der Schule zu Probezwecken beantragte.
Quelle: Repetalchronik
1919
Tambourcorps Dünschede 1921
1. R. v. l.: Franz König, Toni Böhmer, Klemens König, Tambourmajor Alois König, Josef Schröder, Paul Schmidt, August König
2. R. v. l.: Peter Böhmer, Ferdinand Hesse, Josef Steinberg, Josef Baumhoff, Peter Krummenerl.
Quelle: Repetalchronik
1912
Quelle: Repetalchronik
1909
Die Feuerwehr Dünschede im Jahr 1935
V.l.: Franz Bicher, Peter Teipel, Edmund Michels, Josef Bayer, Martin König, Johann Balve, Josef Sommerhoff, Heinrich Sommerhoff, Theodor Bicher, Josef Kirchhoff, Alois König, Josef Baumhoff, Josef Steinhoff, Ludwig Wüllner, Gottfried Kirchhoff, Heinrich Schulte, Josef Springob.
Quelle: Repetalchronik
1895
Am 6. August 1895 erscheint erstmals die Ortsbezeichnung St. Claas. Möglicherweise ist die 1551 nachgewiesene Flurbezeichnung „Clusenhardt“ Namengeber der späteren Ortsbezeichnung.
Quelle: Repetalchronik
1895
Ein erstes Pfarrhaus wurde 1895 in Dünschede errichtet; mehr als 100 Jahre lang diente es als Wohnung für den Dünscheder Pfarrer und Seelsorger; letzter Bewohner war der Pfarrer i.R. Richard Kober, danach stand das Gebäude leer und wurde 2016 veräußert.
Quelle: Repetalchronik
1884
Am 2. Juni 1884 wurde der Kriegerverein als Vorläufer einer Schützenbruderschaft gegründet.
Quelle: Repetalchronik
1874
Der Musikverein Dünschede im Gründungsjahr 1874.
v.l.: Wilhelm Belke, Caspar Kirchhoff, Peter Schmidt, Johann Peter König, Peter Schneider, Franz Johann Wilmes, Theodor Winkelmeyer, Anton Bayer, Johannes Kirchhoff, Johann Josef Schulte, Josef Sommerhoff.
Quelle: Repetalchronik
1454
Quelle: Repetalchronik
1380
Quelle: Repetalchronik
1376
Borghausen, ehemaliger Burgsitz, vermutlich im 12. Jh. errichtet, seit 1606 bereits als Ruine bezeichnet.
Quelle: Repetalchronik
1225
Erstmalige Erwähnung von Dünschede mit der Bezeichnung „Thusent-scuren“. Ab der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts dominierte die Schreibung „Dunschede“, die schließlich ab dem 18. Jahrhundert nach und nach der heutigen Namensform „Dünschede“ weicht.
Quelle: Repetalchronik
11. Jahrhundert
Wie durch Ausgrabungen 1974 nachgewiesen werden konnte, gab es in Dünschede am heutigen Standort der Pfarrkirche spätestens im 11. Jahrhundert ein Gotteshaus in Gestalt einer Saalkirche mit rechteckigem Ostchor. Da die romanische Kirche für die 1897 zur eigenen Pfarrei erhobene Gemeinde zu klein wurde, entschloss man sich 1924 zum Neubau. In den 1990er Jahren wurde die Dünscheder Kirche mit großem Aufwand umfassend renoviert.
Quellen: Repetalchronik; Kirchen und Kapellen in Attendorn.
Quelle Bild: Von Dr. Hans Wiechers - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=30017658